Forderung nach einem Ersatzgehalt für Selbständige dank der aktuellen Staatshilfen hinfällig

Der Minister für Arbeit, Beschäftigung sowie Sozial- und Solidarwirtschaft, Dan Kersch, und der Minister für Mittelstand, Lex Delles, nehmen mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die "Union des Entreprises Luxembourgeoises" (UEL) die von der Regierung seit November 2020 eingeführte "Aide coûts non couverts” unter anderem als Umsetzung der Forderung nach einem Ersatzgehalt für Selbstständige ansieht. Die Regierungsvertreter sehen sich damit in ihrer Ansicht bestätigt, dass die besagte Hilfe einen bestmöglichen Schutz bietet. Dies im Verbund mit weiteren, zielgerichteten Hilfsmaßnahmen, wie der Soforthilfe für Selbständige, und der Ausdehnung der Kurzarbeit auf die von der Pandemie schwer betroffenen Betriebe und ihre Träger. Durch die anerkennende Stellungnahme der UEL erübrigen sich weitergehende Forderungen der Handwerkerföderation (FDA) bezüglich eines Ersatzgehalts für Selbständige.

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Beschäftigung sowie Sozial- und Solidarwirtschaft und der Generaldirektion für Mittelstand

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